18.03.2021
Green-Strategie setzt neue Maßstäbe in der nachhaltigen digitalen Geldanlage
Mit der neuen Anlagekategorie reagiert der nach §32 KWG lizenzierte Robo-Advisor sowohl auf die steigende Nachfrage nach grünen Finanzprodukten als auch auf sich ändernde klima- sowie gesellschaftspolitische Herausforderungen. Auf Grundlage der apeiron®-Technologie und den strengsten ESG und SRI Kriterien hat Ginmon ein 5-Stufen-System zur Auswahl von grünen ETFs entwickelt. So wird den Anlegern garantiert, dass ihr Vermögen nur in ETFs investiert wird, die tatsächlich nachhaltige Unternehmen beinhalten und somit “Greenwashing” vermieden wird.
Ginmon beschränkt sich hierbei nicht wie andere Anbieter lediglich auf den Ausschluss von besonders klimaschädlichen Unternehmen, sondern verfolgt aktiv einen “Best-in-Class” Ansatz. Am Ende des Auswahlprozesses werden lediglich die umweltfreundlichsten 25 % der Unternehmen innerhalb jeder Sub-Kategorie des zugrundeliegenden Index berücksichtigt. Zusätzlich schließt ein “Low Carbon Filter” die 10 % aller für das Portfolio infrage kommenden Unternehmen aus, welche den größten CO2-Ausstoß aufweisen. Hierdurch werden gegenüber der Benchmark ca. 70 % der Emissionen eingespart. Darüber hinaus verzichtet Ginmon komplett auf Investitionen in gesellschaftspolitische umstrittene Bereiche wie etwa die Tabak- und Rüstungsindustrie.
Wie von Ginmon bekannt, werden auch bei apeirongreen die Aktien-ETFs durch Anleihen-, Rohstoff- und Immobilien-ETFs ergänzt, um das Portfolio der Kunden optimal gegen Schwankungen abzusichern. Auch hierbei berücksichtigt apeirongreen höchste Nachhaltigkeitsstandards. So investieren Kunden mit ihrer Anlage in “Green Bonds” und Entwicklungsbanken. Und auch beim Immobilien-ETF innerhalb von apeirongreen steht der Umweltschutz im Fokus. Ginmon investiert hier nur in Produkte, welche nachhaltige und energieeffiziente Privat- und Gewerbeimmobilien beinhalten. Dass sich die in diesen ETFs gelisteten Immobiliengesellschaften und Projektentwickler auch weiterhin an dieses Versprechen halten, wird von unabhängiger Stelle zertifiziert.
Als weitere Besonderheit ist ein physischer Gold-ETF der alleinige Rohstoff-Baustein im Portfolio. Gold kann als einziges Edelmetall derzeit wirklich unter Einhaltung von ESG und SRI Standards abgebaut werden. Der ausgewählte Gold-ETF existiert bereits seit 2012 und hat sich als zuverlässiges Mittel im umwelt- und sozialverträglichen Abbau des Edelmetalls erwiesen. Für Ginmon bedeutet nachhaltig nicht nur, dass beim Abbau der Klimaschutz Beachtung findet, sondern auch, dass die Arbeiter fair bezahlt werden, Unglücken vorgebeugt und auf Kinderarbeit verzichtet wird.
“Wir bieten zwar nicht das erste nachhaltige ETF Portfolio eines deutschen Robo-Advisors, jedoch das mit Abstand strengste.”, sagt Geschäftsführer Lars Reiner. Weiter führt er aus: “Wir geben unseren Anlegern die Möglichkeit, durch ihre Investitionen einen aktiven Beitrag zur Lösung der globalen Klimakrise sowie von sozioökonomischen Problemen weltweit zu leisten.”
Fabian Knigge, Chief Investment Officer bei Ginmon, ergänzt: “Wir sind davon überzeugt, dass durch gezielte Investitionen die von den UN ausgegebenen Sustainable Development Goals effektiv unterstützt werden können. In unserer heutigen Zeit sollte jedes Unternehmen seine besonderen Fähigkeiten nutzen, um diese globalen Ziele zu realisieren. Durch apeirongreen leisten wir hierzu nun einen ersten, aber garantiert nicht letzten Beitrag.”
Dieser von Ginmon verfolgte Ansatz ist auf dem deutschen Markt einmalig, weshalb sich apeirongreen maßgeblich von vergleichbaren Produkten anderer Robo-Advisor, aber auch von denen großer ETF-Emittenten unterscheidet. Die Frankfurter treiben somit die Innovation innerhalb der Industrie nach dem großen Erfolg ihrer “Faktor-Investing” Strategien erneut voran.
Über Ginmon
Der 2014 von Lars Reiner und Ulrich Bauer gegründete digitale Vermögensverwalter Ginmon bietet Privatkunden Dienstleistungen, die vorher ausschließlich sehr vermögenden Kunden vorbehalten waren. Ginmon agiert mit derzeit ca. 30 Mitarbeitern als lizenzierter Vermögensverwalter nach §32 des deutschen Kreditwesengesetzes und unterliegt der Prüfung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die hauseigene apeiron®-Technologie überwacht und optimiert die Portfolios der Kunden, die Ginmon bei der BNP Paribas, dem Marktführer für Depotverwahrung in Deutschland verwahren lässt. Als einziger Anbieter setzt Ginmon konsequent auf das Drei-Faktoren-Modell (“Faktor-Investing”), ein von den Nobelpreisträgern Eugene Fama und Kenneth French inspiriertes Anlagekonzept. In Kooperation mit dem Beratungsunternehmen Mercer wendet sich Ginmon auch an Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern Zugang zur digitalen Vermögensverwaltung bieten, um die betriebliche Altersvorsorge zu ergänzen.
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