27.10.2020
Die Vorteile des Ginmon Index
Der neue Index bietet ein realistischeres Bild der Weltwirtschaft und überwindet gleichzeitig wesentliche Nachteile Weltwirtschaft klassischer Indizes.
Ursprünglich verfolgten Indizes das Ziel, einen aussagekräftigen Indikator bzw. Benchmark für einen regionalen oder globalen Aktienmarkt zu bilden.
In Zeiten, in denen fünf einzelne Unternehmen (FAANG-Aktien) aus dem S&P 500 jedoch fast 25 % dessen Gewichtung repräsentieren, wird dieses Ziel zunehmend verfehlt.
So fragen sich nicht nur Privatanleger, sondern auch viele professionelle Börsianer zuletzt häufig: Wie kann es möglich sein, dass die Börsen neue Höchststände verzeichnen, während sich gleichzeitig weltweit die schwerste Rezession seit fast 100 Jahren abzeichnet?
Der Ginmon World Economy Index ist mit dem Ziel gestartet, einen aussagekräftigen Indikator für die globale Weltwirtschaft darzustellen. Hierzu wurden die wesentlichsten Nachteile klassischer Indizes durch eine alternative Zusammensetzung gelöst.
Die USA sind in klassischen Indizes stark übergewichtet.
Es besteht ein Übergewicht von (amerikanischen) Tech-Aktien.
Standard-Indizes berücksichtigen ausschließlich große Unternehmen.
Standard-Indizes beinhalten keine Rohstoffpreise.
Standard-Indizes beinhalten keine Immobilienpreise.
Standard-Indizes gewichten Entwicklungsländer unter.
Wie oft wird der Ginmon Index veröffentlicht?
Der World Economy Index wird laufend neu durch Ginmon berechnet. Darüber hinaus stellt Ginmon ein Factsheet zur Verfügung, welches die genaue Zusammenstellung des Index bis ins Detail erläutert.
Ein vierteljährlicher Marktkommentar des Chief Investment Officers von Ginmon (Fabian Knigge, CFA) fasst die wesentlichsten Entwicklungen des Index, und damit der Weltwirtschaft, regelmäßig zusammen.
Auf Basis des World Economy Index lassen sich so viele brandaktuelle Fragen einfach beantworten:
Wie geht es der Weltwirtschaft, wenn man die Aktienkurse um die Tech-Aktien-Rally bereinigt?
Wie stark haben sich die Börsen von der realen Wirtschaftsentwicklung entkoppelt?
Wie weit ist die Weltwirtschaft tatsächlich von Ihrem Allzeithoch entfernt?
Sind Aktienkurse angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung überbewertet?
Ist die Zusammensetzung klassischer Indizes wie des MSCI World noch zeitgemäß?
Über Ginmon
Der 2014 von Lars Reiner und Ulrich Bauer gegründete digitale Vermögensverwalter Ginmon bietet Privatkunden Dienstleistungen, die vorher ausschließlich sehr vermögenden Kunden vorbehalten waren. Ginmon agiert mit derzeit 30 Mitarbeitern als lizenzierter Vermögensverwalter nach §32 des deutschen Kreditwesengesetzes und unterliegt der Prüfung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Die hauseigene apeiron®-Technologie überwacht und optimiert die Portfolios der Kunden, die Ginmon bei der BNP Paribas, dem Marktführer für Depotverwahrung in Deutschland verwahren lässt.
Als einziger Anbieter setzt Ginmon konsequent auf das Drei-Faktoren-Modell, ein von den Nobelpreisträgern Eugene Fama und Kenneth French inspiriertes Anlagekonzept.
In Kooperation mit dem Beratungsunternehmen Mercer wendet sich Ginmon auch an Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern Zugang zur digitalen Vermögensverwaltung bieten, um die betriebliche Altersvorsorge zu ergänzen.
Pressekontakt
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