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Risikomanagement in der Krise

In den vergangenen Wochen und Monaten stellte die Corona-Krise nicht nur unser Arbeits- und Privatleben auf den Kopf. Der Ausbruch des Coronavirus und die resultierenden Einschränkungen verunsicherten institutionelle und private Investoren maßgeblich. Die Folge: Weltweite Kursstürze an den Finanzmärkten, die mit ihrer Geschwindigkeit nicht nur neue Negativrekorde markieren, sondern auch das Durchhaltevermögen von Anlegern auf die Probe stellen. Die Krise ist für viele Robo-Advisor auch der ersten Belastungstest ihrer gewählten Anlagestrategie.
Risikomanagement in der Krise

Wie funktioniert professionelles Risikomanagement?

Verschiedene Anlageklassen bergen auch unterschiedliche Risiken. Bei einem Portfolio, das beispielsweise zu 60 % aus Aktien besteht, tragen diese etwa 90 % des Risikos des Gesamtportfolios. Wie genau lässt sich also verhindern, dass diese risikoreiche aber rentable Anlageklasse im Marktabschwung das Gesamtportfolio nicht nachhaltig negativ beeinflusst?

Für ein effektives Risikomanagement ist es daher nicht nur wichtig, in der Krise richtig zu handeln, sondern bereits frühzeitig die Weichen zu stellen, mit dem Ziel, ein widerstandsfähiges Portfolio aufzubauen. Schon die Auswahl unserer Anlagebausteine ist darauf ausgerichtet, Risiken für Anleger zu minimieren und fortlaufend optimal diversifiziert zu bleiben, um Verluste in schwierigen Marktphasen zu minimieren.

 So wählt Ginmon ETFs aus

Doch ein solides Fundament alleine reicht nicht aus, um Krisen effizient und nachhaltig zu meistern. Um unsere Kundenportfolios auch während turbulenten Phasen an die Marktveränderungen anzupassen, überwacht unser Risikomanagement-Algorithmus apeironprotect® fortlaufend die Entwicklung der einzelnen Anlagebausteine jedes Portfolios.

Durch ein schwellenbasiertes Rebalancing erkennt und reagiert apeironprotect® frühzeitig auf Marktbewegungen. Bereits vor, und natürlich auch während, dem rapiden Kursverfalls in der Corona-Krise hat unser Algorithmus antizyklisch gehandelt und die Ginmon Portfolios entsprechend umgeschichtet.

 So funktioniert unser Risikomanagement-Algorithmus

Antizyklisches Rebalancing ermöglicht:

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  • Die gewählte Anlagestrategie beizubehalten und das Portfolio stets im Gleichgewicht zu halten
  • Niedrige Kurse zum Nachkaufen zu nutzen und vom Aufschwung nach der Krise zu profitieren
  • Etwaige Risiken frühzeitig zu identifizieren und entsprechend umzuschichten

Wie genau funktioniert antizyklisches Rebalancing vor und in der Krise?

Das eigentliche Risikomanagement findet also vor der Krise statt, indem das Portfolio aus den richtigen Produkten zusammengestellt, fortlaufend überwacht, und an Marktentwicklungen angepasst wird. Wer erst mit Eintreten negativer Kursentwicklungen gegensteuert, handelt verspätet und kann bestenfalls Schadensbegrenzung betreiben.

Gerade in Krisenphasen sind die Vorteile regelmäßiger, antizyklischer Rebalancings klar erkennbar. Im Gegensatz zu einer Buy & Hold Strategie, mit der man in den vergangenen Jahren besonders aufgrund der positiven Entwicklung der Aktienmärkte profitieren konnte, wird durch antizyklisches Rebalancing sichergestellt, zuvor erzielte Rendite nachhaltig zu bewahren und nicht im nächsten Abschwung zu verspielen. Dieser Effekt wird ersichtlich, wenn man die maximalen Verluste eines Buy & Hold Portfolios mit denen eines Portfolios mit antizyklischem Rebalancing vergleicht. Wenngleich alle Portfolios in der Corona-Krise Federn lassen mussten, fällt der maximale Verlust eines Portfolios mit antizyklischem Rebalancing deutlich geringer aus.

Was sich in sehr volatilen Marktphasen außerdem zusätzlich positiv auf die Wertentwicklung eines Portfolios auswirken kann, ist der sogenannte Rebalancing Bonus. Dieser nachweislich positive Renditeeffekt kommt besonders in schwierigen Marktphasen zum Tragen und stellt bei geringeren Drawdowns auch langfristig bessere Renditen in Aussicht. Mehr zum Rebalancing Bonus erfahren Sie hier.

Wie verändert sich mein Portfolio durch antizyklisches Rebalancing?

Die Funktionsweise unseres automatisierten antizyklischen Rebalancings wird besonders eindrucksvoll deutlich, wenn man die aktiven Zu- und Verkäufe von Aktien durch unseren Algorithmus während der Corona-Krise betrachtet. Unser Algorithmus apeironprotect erkennt Marktbewegungen und steuert basierend auf diesen antizyklisch Käufe und Verkäufe von Aktien. Das bedeutet, wenn Aktien überbewertet erscheinen, baut apeironprotect diese Positionen systematisch ab, und macht so das Portfolio weniger anfällig für Blasenbildungen und plötzliche Kursstürze.

Bei der Analyse der Nettoaktienkäufe von Ginmon vor und während der Corona-Krise lässt sich die praktische Umsetzung unseres Risikomanagements eindrucksvoll visualisieren. Während der MSCI World im vierten Quartal von 2019 noch kontinuierlich anstieg, baute unser Algorithmus bereits schrittweise Aktien ab, das heißt es wurden in diesem Zeitraum mehr Aktien verkauft als gekauft.

Für die Ausrichtung unserer Portfolios bedeutet das vor allem, dass wir vorausschauend defensiver in die Krise gegangen sind, als Wettbewerber, die eine andere Anlagestrategie verfolgen.

Nach dem Crash im März 2020, begünstigt durch die erhebliche Abwertung der Anlageklasse Aktien, folgte schließlich ein massiver Aufbau von Aktienpositionen in den Ginmon Portfolios.

Die obigen Grafiken beinhalten nur Aktienkäufe und -verkäufe, die proaktiv durch unseren Algorithmus getätigt wurden. Es handelt sich um echte Zahlen aus den Ginmon Portfolios. Netto-Aktienkäufe berechnen sich als Kauf-Transaktionen abzüglich Verkauf-Transaktionen von Aktien-ETFs (kumuliert). Wertpapier-Transaktionen, die im Zuge von Einzahlungen, Auszahlungen oder Strategieänderungen erfolgt sind, wurden nicht berücksichtigt.

Quelle: Ginmon, MSCI World, Wertentwicklung in Euro (Netto)

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¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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