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Arbeitsmarkt trotzt Wirtschaftsflaute
Die Entwicklung der globalen Wirtschaft verlangsamt sich durch ansteigende Zinsen und eine zögerliche Erholung Chinas nach der Pandemie. Die jüngsten Prognosen der OECD deuten auf ein Wachstum von 2,7 % im Jahr 2024 hin, nachdem es bereits in diesem Jahr eine “unterdurchschnittliche” Expansion von 3 % gab. Clare Lombardelli, die Chefökonomin der OECD warnt: “Wir stehen vor einer doppelten Herausforderung von Inflation und niedrigem Wachstum.”
Herausforderungen in Zeiten des chinesischen Wachstumsrückgangs
China gilt aktuell als Hauptgefahr für die weltweite Produktion, da sein Wachstum nach einem vielversprechenden Start im Jahr 2023 deutlich nachgelassen hat. Die striktere Geldpolitik hinterlässt Spuren, das Vertrauen von Unternehmen und Verbrauchern schwindet, während Chinas Erholung ins Stocken gerät.
Dies stellt eine Herausforderung für Zentralbanken dar, die mit den Auswirkungen ihrer Inflationsbekämpfungsmaßnahmen konfrontiert sind. Die Europäische Zentralbank gab kürzlich ihre zehnte Zinserhöhung in Folge bekannt, während die US-Notenbank vorerst still hielt. Steigende Ölpreise (+25 % seit Mai) haben ebenfalls zu Inflation in einigen Ländern beigetragen, was die Haushaltsbudgets und die Nachfrage beeinträchtigt.
Die OECD hat ihre Wachstumsprognosen für den Euro-Raum gesenkt, insbesondere für Deutschland wird ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent im Jahr 2023 erwartet. Auch für die USA prognostiziert man einen Rückgang des Wachstums von 2,2 % im Jahr 2023 auf 1,3 % im Jahr 2024. Ebenso erwartet man für China nur einen Anstieg von unter 5 %, der auf gedämpfte Inlandsnachfrage und strukturelle Belastungen auf den Immobilienmärkten zurückzuführen ist.
Die OECD warnte die Regierungen davor, durch erhöhte Ausgaben gegensteuern zu wollen. Stattdessen sollten sie ihre Unterstützung zurückfahren, um Spielraum für zukünftige Investitionen zu schaffen und die Inflation nicht weiter anzuheizen.
Wirtschaftlicher Abschwung im Euro-Raum
Im September setzte sich der Rückgang der privaten Wirtschaftsaktivitäten im Euro-Raum fort, was darauf hindeutet, dass die Wirtschaft im aktuellen Quartal geschrumpft sein könnte. Ein von S&P Global basierender Index, der sich aus Umfragen von Einkaufsmanagern zusammensetzt, verzeichnete im vierten Monat in Folge einen Rückgang, wobei der Wert bei 47,1 lag. Obwohl dies eine leichte Verbesserung gegenüber August darstellt, liegt dieser Wert deutlich unter der 50-Punkte-Marke, die auf eine Kontraktion hindeutet. Experten hatten einen Rückgang auf 46,5 prognostiziert.
Cyrus de la Rubia, Chefökonom der Hamburger Handelsbank, äußerte sich dazu: „Wir erwarten, dass die Eurozone im dritten Quartal schrumpfen wird. Unsere aktuellen Daten deuten auf einen Rückgang von 0,4 % gegenüber dem Vorquartal hin.“ Trotz der Vermeidung einer Rezession nach Russlands Einmarsch in die Ukraine steht die Eurozone unter Druck, bedingt durch steigende Energiepreise, Kreditkosten und nachlassende Exportnachfrage, insbesondere aus China. Zwar gibt es Konsens darüber, dass der Währungsblock eine schwierige Phase durchläuft, doch die Europäische Zentralbank sieht das dritte Quartal weiterhin als Stagnation und nicht als Rückgang.
Die PMI-Daten (Einkaufsmanagerindex) für den Monat September ergaben negative Werte sowohl in der Produktion, die bereits seit 15 Monaten unter der Marke von 50 liegt, als auch im Dienstleistungssektor. Besonders stark von diesem Rückgang betroffen waren Deutschland und Frankreich, die beiden größten Volkswirtschaften der Region. Während sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland leicht verbesserte, verschlechterte sie sich in Frankreich weiter.
Darüber hinaus verzeichnete der Euro Verluste gegenüber dem US-Dollar. Die europäische Währung befindet sich nun bereits seit zehn Wochen im Abwärtstrend, was auf zunehmende Sorgen hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der europäischen Wirtschaft gegenüber steigenden Zinsen zurückzuführen ist. Während die Situation in Großbritannien ebenfalls kritisch erscheint, gibt es für Deutschland einen kleinen Hoffnungsschimmer. Der Dienstleistungssektor schrumpfte nur leicht, während die Produktion aufgrund der globalen wirtschaftlichen Abkühlung und steigender Zinsen einen etwas stärkeren Rückgang verzeichnete.
In Frankreich hingegen verschlechterten sich beide Sektoren. Norman Liebke von der Hamburger Handelsbank kommentierte: “Die französische Wirtschaft steht vor turbulenten Zeiten.” Trotzdem betonte de la Rubia, dass die Daten aus der Eurozone nicht nur negative Aspekte aufweisen. Unternehmen stellen weiterhin schneller ein und zeigen eine gewisse Widerstandsfähigkeit. Zudem wird erwartet, dass die Wirtschaftsdaten aus den USA ebenfalls ein leichtes Wachstum verzeichnen werden.
Die Ginmon Portfolio-Strategien
Die aktienlastigeren Strategien
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Um stets den bestmöglichen Mehrwert zu bieten, verfolgen wir kontinuierlich sämtliche geldpolitischen Entscheidungen und passen die Anlagestrategien entsprechend an, um nachhaltige und stabile Renditeperspektiven in einem sich wandelnden wirtschaftlichen Umfeld zu ermöglichen.
Fazit
In Zeiten wirtschaftlicher Volatilität wird eine durchdachte und ausgewogene Anlagestrategie zunehmend entscheidend. Sie ermöglicht es, Risiken gezielt zu diversifizieren und gleichzeitig das Potenzial für Renditeoptimierung zu maximieren. Bei Ginmon setzen wir konsequent auf dieses Prinzip, um unseren Kunden das bestmögliche Anlageerlebnis zu bieten.
Die Inhalte dieses Artikels stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Dieser Artikel ersetzt keine Rechts- oder Steuerberatung und dient ausschließlich Diskussionszwecken. Die in diesem Artikel vertretenen Meinungen stellen die aktuelle Einschätzung von Ginmon dar, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Ginmon übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen. Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Geldanlagen am Kapitalmarkt sind mit Risiken verbunden. Bitte lesen Sie unseren Risikohinweis.
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¹ Zielrenditen sind Prognosen und kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.
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